AzVision teilt mit, dass der Sonderbeauftragte des Präsidenten der Republik Aserbaidschan Emin Huseynov das Staatsoberhaupt über die Arbeit informiert hat, die in den von der Besatzung befreiten Dörfern in der Wirtschaftsregion Karabach (mit Ausnahme der Region Schuscha) durchgeführt werden soll.

Es wurde berichtet, dass das Verwaltungsgebiet des Dorfes im Südwesten der Region, 10 Kilometer vom internationalen Flughafen Fuzuli entfernt, die Dörfer Yal-Pirahmadi und Sardarli umfasst. Die geplante Gesamtfläche des Dorfes Gargabazar beträgt 152,6 Hektar. Es ist geplant, 2.000 Menschen in das Dorf umzusiedeln. Insgesamt werden hier 527 Privathäuser gebaut. In der ersten Bauphase des Dorfes wurden 35,5 Hektar Land für den Bau von 181 Privathäusern bereitgestellt. Derzeit ist die Umsiedlung von 181 Familien – 629 Personen – in das Dorf geplant.

Es wurde festgestellt, dass das Dorf über ein multifunktionales Verwaltungsgebäude, den Flaggenplatz, ein Kulturhaus, ein Café-Restaurant, ein Zeremonienhaus, eine Apotheke, einen Sportverein, ein Familiengesundheitszentrum und eine weiterführende Schule mit 384 Schülern verfügt. ein Kindergarten mit 128 Plätzen, Erholungs- und Grünflächen, ein Marktkomplex, geplant ist der Bau einer Bibliothek, einer Gewerbeanlage, eines Gästehauses, einer Moschee und anderer notwendiger Einrichtungen. Das Dorf wurde im modernen Stil unter Wahrung der historischen Traditionen gestaltet. Um Energie zu sparen, ist geplant, alternative Energien zu nutzen und wärmeeffiziente Häuser zu bauen.

Präsident Ilham Aliyev legte den Grundstein für das Dorf Gargabazar.

Es wurde berichtet, dass auch historische Baudenkmäler im Dorf – die Shah-Abbas-Karawanserei und die Shah-Abbas-Moschee – restauriert werden sollen. Da das Dorf Gargabazar an der Seidenhandelsroute Sheki-Karabagh-Indien liegt, übernachteten Kaufleute, die diese Straße nutzten, in der Karawanserei Gargabazar, um die Strapazen der langen Reise zu lindern. Eine der ältesten Moscheen in Karabach, die 1684 erbaute Schah-Abbas-Moschee, ist auch als Haji-Giyaseddin-Moschee bekannt.

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