UNESCO-Beamte wurden ausführlich über den Vandalismus in Armenien informiert

  11 November 2023    Gelesen: 993
  UNESCO-Beamte wurden ausführlich über den Vandalismus in Armenien informiert

Vom 7. bis 10. November 2023 unternahm die Delegation unter der Leitung des stellvertretenden Außenministers der Republik Aserbaidschan, Elnur Mammadov, eine Geschäftsreise in die Republik Frankreich, um an der 42. Sitzung der Generalkonferenz der UNESCO teilzunehmen.

AzVision wurde darüber vom Außenministerium Aserbaidschans informiert.

Es wurde festgestellt, dass Aserbaidschan am ersten Tag der Sitzung durch einstimmigen Beschluss zu einem der Vizepräsidenten der Generalkonferenz gewählt wurde. Im Rahmen des Besuchs sprach der stellvertretende Minister Elnur Mammadov im Rahmen der allgemeinen politischen Debatten der Generalkonferenz und hielt eine Reihe bilateraler Treffen ab.

In einer nationalen Erklärung am 10. November sagte der stellvertretende Minister Elnur Mammadov, dass unser Land einer der wichtigsten Partner der Organisation sei und regelmäßig den interkulturellen und interreligiösen Dialog mit wichtigen globalen Initiativen fördere.

In seiner Rede ging der stellvertretende Minister auf die Frage der vollständigen Zerstörung der bestehenden historischen, kulturellen und religiösen Denkmäler in der Region Karabach unseres Landes sowie in den Gebieten Armeniens aufgrund des ethnischen Hasses gegen die Aserbaidschaner ein Menschen und wies darauf hin, dass unser Land diesbezüglich wiederholt an die UNESCO und andere internationale Organisationen appelliert habe.

Trotz zahlreicher Aufrufe Aserbaidschans, dringend Maßnahmen zum Schutz des bestehenden Kulturerbes zu ergreifen und entsprechende Erkundungsmissionen zu organisieren, wurde bedauerlicherweise betont, dass dies aufgrund der Hindernisse der armenischen Seite nicht möglich sei.

In seiner Rede sprach der stellvertretende Minister auch über die umfangreichen Wiederaufbau- und Restaurierungsarbeiten, die unser Land in der Zeit nach dem Konflikt durchgeführt hat, und sagte, dass Aserbaidschan der Restaurierung bestehender kultureller und religiöser Objekte in der Region besondere Bedeutung beimisst. und dass viele Schritte in diese Richtung unternommen wurden.

Im Rahmen des Besuchs führte der stellvertretende Minister Elnur Mammadov auch bilaterale Treffen mit UNESCO-Generaldirektorin Audrey Azule und der stellvertretenden Generaldirektorin für Sozial- und Geisteswissenschaften Gabriela Ramos.

Bei den Treffen wurden Meinungen über die Beziehungen zwischen Aserbaidschan und der UNESCO, die aktuelle Agenda der Zusammenarbeit, einschließlich der Aussichten der Organisation für die Zusammenarbeit im Bereich der Sozial- und Geisteswissenschaften, sowie zahlreiche von unserem Land vorgeschlagene Initiativen ausgetauscht.

Bei den Treffen wurde Armenien außerdem ausführlich über die Zerstörung historischer, kultureller und religiöser Denkmäler in den Gebieten Aserbaidschans und Armeniens informiert. In diesem Zusammenhang wurde die Entsendung einer entsprechenden Erkundungsmission nach Armenien gefordert, um den aktuellen Zustand des aserbaidschanischen Kulturerbes zu beurteilen.

Nach den von Aserbaidschan durchgeführten Anti-Terror-Maßnahmen wurde darauf hingewiesen, dass die Behauptungen Armeniens über die Gefahr kultureller und historischer Denkmäler in der Region unbegründet seien, und dies wurde von zwei UN-Missionen in der Region bestätigt.

Bei dem Treffen wurde die Bedeutung der Initiative „Baku-Prozess“ für den interkulturellen Dialog hervorgehoben. Mit der Begründung, dass die UNESCO der wichtigste Unterstützer und Partner des „Baku-Prozesses“ sowie des Weltforums für interkulturellen Dialog sei, wurde die Hoffnung auf eine Fortsetzung dieser Zusammenarbeit geäußert.

Während der 42. Sitzung der Generalkonferenz, die bis zum 22. November 2023 dauert, wird unser Land durch verschiedene Institutionen in den relevanten Bereichen vertreten sein.


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