Es sei nicht so wichtig, wer zum nächsten US-Präsidenten gewählt werde, ob Clinton oder Trump, so Präsident Putin. Viel wichtiger sei es, dass sie sich selbst nicht als etwas Besonderes wahrnähmen und somit keinerlei Sonderpositionen und Sonderechte beanspruchten.
„Man soll nicht von einer Machtposition ausgehen und imperialen Ambitionen zufolge handeln, sondern seine Partner, einschließlich Russland, respektieren. Andernfalls wird es nicht möglich sein, eine demokratische internationale Zusammenarbeit zu entwickeln“, so Putin.
Putin bezweifelt, dass die Macht in den USA austauschbar ist, und verweist als Beispiel auf die Familien Bush und Clinton.
„In den USA war erst Bush senior an der Macht, dann kam Bush junior – das ist ja eine Familie. Bill Clinton war zwei Amtszeiten lang US-Präsident, nun will seine Frau (Hillary – Anm. d. Red.) zur Präsidentin gewählt werden. Die Familie kann wieder an der Macht bleiben. Wie kann man hier von Machtwechsel sprechen? Wie man bei uns sagt, Mann und Weib sind ein Leib. Sie werden gemeinsam regieren“, so Putin weiter.
Quelle : sputnik.de
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