Bei dem Treffen wurden die Aussichten für die Agenda der Zusammenarbeit zwischen Aserbaidschan und UNICEF sowie die aktuelle Situation in der Region besprochen.
Minister Bayramov betonte die enge Zusammenarbeit Aserbaidschans mit verschiedenen UN-Sonderorganisationen, darunter UNICEF, seit der Unabhängigkeit. Ihm zufolge kooperiert das Land erfolgreich mit relevanten Regierungsbehörden, um bessere Bildungs- und Gesundheitschancen für Kinder zu schaffen, die infolge der armenischen Besatzung zu Flüchtlingen und Binnenvertriebenen wurden. Der Außenminister Aserbaidschans unterstrich die erfolgreiche Umsetzung der entsprechenden Programme und Projekte.
Er informierte Regina De Dominicis über große Wiederaufbauprojekte, die in den befreiten Gebieten laufen, um den Binnenvertriebenen eine würdige Rückkehr in ihre Heimat zu ermöglichen und über den laufenden Kampf gegen Landminen.
Minister Bayramov hob die Sensibilisierungsprojekte mit UNICEF hervor, insbesondere im Hinblick auf die Minengefahr, und betonte, wie wichtig es sei, internationale Aufmerksamkeit für dieses Problem zu gewinnen.
Die Regionaldirektorin für Europa und Zentralasien des Kinderhilfswerks der Vereinten Nationen, Regina De Dominicis, betonte, dass UNICEF an einer Fortsetzung der erfolgreichen Zusammenarbeit mit Aserbaidschan interessiert sei.
Sie begrüßte die laufenden groß angelegten Wiederaufbauprojekte in den befreiten Gebieten und fügte hinzu, dass UNICEF bereit sei, den Rückkehrprozess der Binnenvertriebenen zu unterstützen.
Minister Bayramov informierte auch über die Vorbereitungspläne für die COP29.
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