USA und Großbritannien greifen Huthi-Stellungen an

  23 Januar 2024    Gelesen: 794
  USA und Großbritannien greifen Huthi-Stellungen an

Immer noch meiden Containerschiffe das Rote Meer, wo sie Gefahr laufen, von der Huthi-Miliz beschossen zu werden. Die USA und Großbritannien gehen jetzt erneut gegen Stellungen der iranischen Verbündeten im Jemen vor. Es ist der zweite Militärschlag in diesem Monat.

Die USA und Großbritannien haben mit der Unterstützung weiterer Verbündeter erneut Stellungen der Huthi-Miliz im Jemen angegriffen. Bei einem koordinierten Militärschlag seien acht Standorte der vom Iran unterstützten Huthi attackiert worden, teilten die Verbündeten in einer gemeinsamen, vom Pentagon veröffentlichten Erklärung mit. Ziel der Angriffe seien unter anderem ein unterirdisches Waffenlager, Raketensysteme und Abschussrampen der Huthi gewesen.

Die Miliz greift seit Beginn des Gaza-Krieges zwischen Israel und der islamistischen Hamas immer wieder Frachter mit angeblicher Verbindung zu Israel an. Nach Pentagon-Angaben waren es seit Mitte November mehr als dreißig Schiffe. Angesichts der Gefahren meiden große Reedereien zunehmend die kürzeste Verbindung auf dem Seeweg zwischen Asien und Europa durch das Rote Meer und den Suez-Kanal. Das hat mittlerweile erhebliche Auswirkungen auf die Weltwirtschaft.

n-tv.de


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