Aserbaidschan und Brasilien diskutieren über COP29-Rahmenkooperation für grüne Finanzierung

  05 März 2024    Gelesen: 544
Aserbaidschan und Brasilien diskutieren über COP29-Rahmenkooperation für grüne Finanzierung

Aserbaidschan und Brasilien haben im Rahmen der COP29 über eine Zusammenarbeit im Bereich grüne Finanzierung gesprochen, berichtet AzVision.az.

Nach Angaben des Wirtschaftsministeriums Aserbaidschans traf sich der erste stellvertretende Wirtschaftsminister und Co-Vorsitzende der gemeinsamen Arbeitsgruppe Aserbaidschan-Brasilien für Handels- und Investitionskooperation, Elnur Aliyev, mit dem Minister für Handel und internationale Beziehungen des Ministeriums für Landwirtschaft und Viehzucht Brasiliens Roberto Peroza.

Im Mittelpunkt des Treffens standen die Aussichten für eine Ausweitung des Handelsvolumens zwischen den beiden Ländern und eine Stärkung der Verbindungen in allen Wirtschaftssektoren. Hervorgehoben wurden das vorteilhafte Geschäfts- und Investitionsklima, das in Aserbaidschan für Unternehmer geschaffen wurde, sowie die Anreize und Privilegien, die Investoren in Industriegebieten geboten werden.

Durch die Diskussionen zur COP29 entstand der gemeinsame Wunsch, gemeinsame Initiativen und Partnerschaften im Bereich der grünen Finanzierung zu gründen.

Darüber hinaus umfasste das Treffen Diskussionen über gegenseitige Investitionen, Zusammenarbeit im Rahmen öffentlich-privater Partnerschaften und Möglichkeiten zur Stärkung der landwirtschaftlichen Verbindungen, beispielsweise die Ausweitung der Exporte aserbaidschanischer Agrarprodukte nach Brasilien. Zu den behandelten Themen gehörten Ernährungssicherheit und die Integration neuer Technologien in Agrarparks.

Die Entscheidung, die COP29 in Aserbaidschan abzuhalten, wurde am 11. Dezember 2023 in Dubai offiziell bekannt gegeben, sodass Aserbaidschan die oben genannte Veranstaltung im November ausrichten kann.


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