AzVision wurde darüber durch den Dienst des stellvertretenden Premierministers von Aserbaidschan, Schahin Mustafayev, informiert.
Es wurde festgestellt, dass bereits sieben Sitzungen der in Aserbaidschan und Armenien eingerichteten Kommissionen zur Festlegung der Staatsgrenze stattgefunden haben. Den Angaben zufolge wird derzeit an der Schaffung des notwendigen regulatorischen und rechtlichen Rahmens für die Durchführung von Abgrenzungsarbeiten im Rahmen der Tätigkeit der Kommissionen gearbeitet.
"In jüngster Zeit haben die armenischen Medien aktiv falsche Informationen aus Regierungsquellen verbreitet, wonach das Land von 31 Dörfern Armeniens von Aserbaidschan „besetzt“ sei. Es wird auch darauf hingewiesen, dass die Republik Aserbaidschan, die dies nicht anerkennt, die Befreiung ihrer vier besetzten Dörfer fordert.
In diesem Zusammenhang hält es die aserbaidschanische Seite für wichtig, darauf hinzuweisen, dass es völlig unvernünftig ist, die Gebiete von 31 Dörfern Armeniens als „besetzt“ zu erklären, bis die Staatsgrenze festgelegt ist.
Die vier von Armenien besetzten Nicht-Exklaven-Dörfer Aserbaidschans (Bağanis Ayrym, Ashagi Eskipara, Kheyrimli und Gizilhajili) gehören unbestritten zu Aserbaidschan und sollten sofort freigelassen werden.
Im Rahmen des Abgrenzungsprozesses wird die Frage der Befreiung der vier von Armenien besetzten Exklavendörfer Aserbaidschans (Yukhari Eskipara, Sofulu, Barkhudarlı und Karki) gelöst."
Tags:
