Peter Stano, Pressesprecher der Europäischen Union für Außenpolitik und Sicherheitsfragen, sagte auf Anfrage von „Report“, dass die Europäische Union den Handelsfluss sanktionierter Waren aus der EU in Drittländer und aus Drittländern genau beobachte von Armenien bis Russland.
Er betonte, dass sie im Rahmen ihrer Unterstützungsaktivitäten für die Ukraine alle Länder auffordern, sich an diese Sanktionen anzupassen.
Die Europäische Union hat wegen seines illegalen Krieges gegen die Ukraine eine Reihe umfangreicher Sanktionen gegen Russland verhängt. Im Rahmen unserer Unterstützung für die Ukraine haben wir alle Länder aufgefordert, ähnliche nationale Maßnahmen zu ergreifen oder zumindest jede Umgehung (oder Verletzung) zu vermeiden.
P. Stano wies darauf hin, dass die Verhinderung von Verstößen gegen Sanktionen sehr wichtig sei, um die technologischen und finanziellen Fähigkeiten Russlands im Krieg gegen die Ukraine wirksam zu reduzieren:
Dies ist besonders wichtig angesichts unserer Sanktionen gegen die sensibelsten Güter, die in russischen Militärsystemen verwendet werden. Daher überwachen wir den Handelsfluss sanktionierter Waren aus der Europäischen Union in Drittländer und von Drittländern, einschließlich Armenien, nach Russland genau. Wir verstärken auch unsere Bemühungen, solche Fälle zu verhindern. Beispielsweise intensivieren wir die diplomatischen Beziehungen mit Ländern, die als Plattform fungieren, um den Durchgang sanktionierter EU-Waren über Drittstaaten nach Russland zu verhindern.
Andererseits gibt es gute Gründe, europäische Sanktionen faktisch zu ignorieren. Als Beweis dafür kann man auf die Beiträge von Robin Brooks, dem führenden Spezialisten des „Brookings“-Instituts, in sozialen Netzwerken achten. Die Grafiken in diesen Aktien spiegeln auch den starken Anstieg des Handelsumsatzes zwischen Armenien und den Ländern der Europäischen Union wider.
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