Die aserbaidschanische Botschaft in China teilte AzVision mit, dass Aserbaidschan, das Gastgeber der 29. Sitzung der Konferenz der Vertragsparteien des UN-Rahmenübereinkommens über Klimaänderungen (COP29) war, als Hauptgast an der Veranstaltung teilgenommen habe.
Es wurde darauf hingewiesen, dass im Jahr 2021 der „Zero Carbon Mission International Climate Summit“ ins Leben gerufen wurde. Die Veranstaltung findet traditionell vor den Sitzungen der Vertragsstaatenkonferenz der UN-Klimarahmenkonvention statt und gilt als eine der wichtigsten Diskussionsplattformen in der Volksrepublik China und als letztes Vorbereitungstreffen für die COP. Das diesjährige Treffen bestand aus einer Eröffnungszeremonie, Podiumsdiskussionen und einer Zeremonie vor der Abreise mit dem Titel „COP29: Treffen wir uns in Baku, Aserbaidschan“.
An der Veranstaltung nahmen Vertreter chinesischer Staatsinstitutionen, Nichtregierungsorganisationen, wissenschaftlicher und akademischer Kreise sowie Leiter akkreditierter diplomatischer Vertretungen in der VR China teil. Während der Diskussionen wurden vielfältige Ideen rund um Klimaschutzinitiativen, Möglichkeiten zur Reduzierung globaler Emissionen und gemeinsame Kampfstrategien ausgetauscht.
Bei dem Treffen informierte der Botschafter Aserbaidschans in China, Bunyad Huseynov, über den Vorbereitungsprozess für die COP29 im Land und über Aktivitäten zur Gewährleistung globaler Solidarität bei der Lösung von Problemen im Zusammenhang mit dem Klimawandel. Der Botschafter wies auch darauf hin, dass Aserbaidschan als Gastgeberland der COP29 anderen Ländern ein Beispiel gegeben habe, dass das Land „grünes“ Wachstum zur Hauptpriorität der Entwicklung gemacht habe und dass es sich durch seinen Beitritt dazu verpflichtet habe, die Treibhausgasemissionen weiter zu reduzieren die Initiative „Global Methane Promise“.
Er betonte, dass die Erklärung des Jahres 2024 durch den Präsidenten Aserbaidschans zum „Jahr der Solidarität für die Grüne Welt“ dem Kampf gegen den Klimawandel auf nationaler Ebene und darüber hinaus besondere Impulse gegeben habe. Er sagte, dass die Konzepte „Smart City“ und „Smart Village“ in den von der Besatzung befreiten Gebieten entwickelt worden seien und dass die Wirtschaftsregionen Karabach und Ost-Sangezur sowie die Autonome Republik Nachitschewan bis 2050 zu einer Nullemissionszone werden würden.
Der Botschafter stellte außerdem fest, dass Aserbaidschan angesichts der Errungenschaften und reichen Erfahrungen Chinas im Bereich der „grünen“ und alternativen Energie erfolgreich mit diesem Land in dem genannten Bereich zusammenarbeitet und chinesische Unternehmen am Bau von Solarkraftwerken beteiligt sind die von der Besatzung befreiten Gebiete und in der Entwicklung der „grünen“ Wirtschaft.
Im Rahmen des Gipfels wurden „Auf dem Weg zu Netto-Null – Vision und Perspektiven für eine nachhaltige Kraftstoffentwicklung“, „Flexible Ressourcen für eine neue Netzplattform – vom Auto zum Netz“, „Übergang in eine nachhaltige Zukunft: Umwelt-, Sozial- und Governance-Aspekte in“ behandelt die Lieferkette und innovative Praktiken in der emissionsarmen Transformation“, „Es fanden Podiumsdiskussionen zu den Themen „Beschleunigung des Klimaschutzes durch Harmonie zwischen Mensch und Natur – neue naturbasierte Industrie, Technologie und Infrastruktur“ statt.
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