Die israelische Luftwaffe hat nach Militärangaben einen Kommandeur der libanesischen Hisbollah-Miliz gezielt getötet. Der Angriff habe sich in Baraachit im Süden des Libanons ereignet, hieß es in einer Mitteilung der Armee. Der Mann sei "für die Planung und Ausführung von Angriffen mit Raketen und Panzerabwehrraketen auf israelische Truppen verantwortlich" gewesen.
Im Gazastreifen tötete die Luftwaffe laut Militär ein Mitglied der Geheimdienstabteilung der palästinensischen Terrororganisation Islamischer Dschihad. Der Mann habe am Massaker im israelischen Grenzgebiet am 7. Oktober 2023 teilgenommen.
Er sei an Angriffen im Grenzort Kfar Aza beteiligt gewesen. "Ein weiterer Terrorist wurde mit ihm ausgeschaltet", hieß es in der Mitteilung. Die Angaben ließen sich nicht unabhängig überprüfen. Das schlimmste Massaker in der Geschichte Israels mit mehr als 1200 Toten am 7. Oktober war Auslöser des Gaza-Kriegs.
Bei der israelischen Offensive im Gazastreifen wurden nach Angaben der von der Hamas kontrollierten Gesundheitsbehörde bisher mehr als 43.300 Menschen getötet und mehr als 102.000 weitere verletzt. Die Angaben unterscheiden nicht zwischen Kämpfern und Zivilisten. Ein Drittel sind demnach jedoch Kinder und Jugendliche unter 18 Jahren.
Quelle: ntv.de, lar/dpa
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