Die erste Halbfinalpartie zwischen Manchester City und Real Madrid war ein Spiel ohne Sieger. Das war nicht die erste schlechte Nachricht für die Fans der Madrilenen. Vor dem Anpfiff erfuhren sie, dass Cristiano Ronaldo nicht spielen können wird. Statt auf dem Feld zu stehen, saß er auf der Bank. Im Viertelfinale hatte er drei Tore und somit Real ins Halbfinale geschossen.
Madrids Trainer Zinédine Zidane hätte Ronaldo gut gebrauchen können, denn seine Offensivspieler Gareth Bale und Karim Benzema trafen nicht. Obwohl City überlegen war, erspielte sich die Mannschaft kaum Chancen. Hinzu kam, dass sich Mittelfeldspieler David Silva vor der Halbzeitpause verletzte.
Es dauerte 46 Minuten, bis die Zuschauer einen Torschuss sahen. Kun Agüeros Versuch ging deutlich drüber. Auch Real Madrid konnte wenig später den Ball aufs Tor bringen. Doch der Kopfball von Sergio Ramos war ungefährlich. Kurz vor Spielende drängten die Madrilenen zunehmend in Richtung Tor von Manchester.
Erst Jesé köpfte an die Latte (71.), dann musste Citys Torhüter Joe Hart Schüsse von Casemiro (80.) und Pepe (82.) parieren. Ein Spektakel war es aber nicht, wie Manchesters Trainer Manuel Pellegrini es angekündigt hatte. Er hatte in den Jahren 2009 und 2010 die Madrilenen trainiert. Ende der Saison wird er Manchester verlassen müssen, egal ob er das Rückspiel in Madrid gewinnt oder verliert. Auf ihn folgen wird dann Pep Guardiola.
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