Sie besprachen die erfolgreiche Organisation der COP29 und des Parlamentarischen Treffens sowie die Debatten, die während dieser Veranstaltungen geführt wurden. Es wurde gesagt, dass alle Länder vom Klimawandel betroffen sind und dass die Bekämpfung dieser Herausforderung gemeinsame Anstrengungen und die Beteiligung aller Parteien erfordert. Es wurde zuversichtlich erklärt, dass die COP29 zur Annahme wichtiger Entscheidungen führen wird, die wirksame Maßnahmen gegen den Klimawandel ermöglichen.
Besondere Aufmerksamkeit wurde der bedeutenden Rolle der Parlamente bei der Behandlung von Fragen des Klimawandels gewidmet. Es wurde auch betont, dass mehr als 90 Delegationen nationaler Parlamente, interparlamentarischer Organisationen und anderer Institutionen an dem zweitägigen Parlamentarischen Treffen teilnahmen. Laut Sahiba Gafarova zeigt dies die weit verbreitete Absicht, sich an dem Prozess zu beteiligen, und sie fügte hinzu, dass das am Ende des Treffens angenommene Abschlussdokument eine einheitliche Position widerspiegelt.
Der Vizepräsident der Parlamentarischen Versammlung der OSZE gratulierte Aserbaidschan zur erfolgreichen Organisation einer so wichtigen Veranstaltung. Seiner Meinung nach müsse sich der globale Ansatz in Bezug auf Fragen des Klimawandels ändern und die Aufmerksamkeit auf diesen Bereich intensiviert werden. Er äußerte sich zuversichtlich, dass die auf der COP29 getroffenen Entscheidungen zu bedeutenden Ergebnissen für die ganze Welt führen werden.
Die Sprecherin des Milli Majlis, Sahiba Gafarova, informierte den Gast über die aktuelle Situation in der Region. Die Sprecherin erwähnte, dass die Gebiete Aserbaidschans seit fast 30 Jahren besetzt seien und dass der von der Minsk-Gruppe der OSZE geleitete Friedensprozess das Problem nicht lösen konnte. Aserbaidschan habe es sich zur Aufgabe gemacht, seine territoriale Integrität und Souveränität wiederherzustellen, und aus diesem Grund habe die Minsk-Gruppe der OSZE ihre Bedeutung verloren, betonte sie.
Darüber hinaus betonte die Sprecherin des Milli Majlis, dass bestimmte Länder nach der Wiederherstellung der territorialen Integrität und Souveränität Aserbaidschans Diskreditierungs- und Druckkampagnen gegen unser Land gestartet hätten. Diese Angriffe seien vor der COP29 besonders intensiviert worden.
Im weiteren Verlauf des Gesprächs informierte Sahiba Gafarova ihren Gast auch über die laufenden Projekte für grüne Energie und „intelligente“ Städte und Dörfer in den befreiten Gebieten Aserbaidschans.
Bei dem Treffen wurden auch andere Angelegenheiten von gemeinsamem Interesse besprochen.
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