Demnach soll das Geschäft bis Ende September abgeschlossen werden. Zuvor müsse es allerdings noch von den zuständigen Aufsichtsbehörden genehmigt werden. Hotelbeds vermittelt Reisebausteine wie Übernachtungen und Ausflüge an Großabnehmer wie Reiseveranstalter, Reisebüros und Online-Portale.
Tui-Chef Friedrich Joussen hatte es Ende vergangenen Jahres zum Verkauf gestellt, weil die Tochter strategisch nicht zum Konzern passe. "Das Geschäft wächst sehr stark und ist profitabel, aber der Markt für Hotelbetten-Datenbanken ist sehr fragmentiert", hatte Joussen kürzlich gesagt. Das Online-Buchungsportal sei mit sechs Prozent Marktanteil der größte Anbieter und als eigenständiges Unternehmen mehr wert als unter dem Dach von TUI.
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