Kulturminister Adil Karimli gab einen Überblick über die Einrichtungen des Zentrums und betonte dessen Mission, junge Talente zu unterstützen, ihre beruflichen Fähigkeiten zu verbessern und die Verwirklichung des kreativen Potenzials zu fördern.
Das Zentrum zielt darauf ab, Projekte der Kultur- und Kreativwirtschaft umzusetzen, die Gründung und das Wachstum neuer unternehmerischer Unternehmungen und Startups zu unterstützen, die Schaffung und den Export lokaler kreativer Produkte und Dienstleistungen zu erleichtern und talentierte junge Menschen aus verschiedenen Regionen anzuziehen.
Das Kreativzentrum führt mehrere erfolgreiche Initiativen durch, darunter drei Inkubationsprogramme mit den Schwerpunkten Musik, „Gametech“ und „Cultech“, aus denen 20 Startups und über 50 aktive Bewohner hervorgegangen sind.
Adil Karimli merkte an, dass das Ministerium seit 2023 das Projekt „Kreativgespräche“ organisiert. Diese Initiative fördert die Entwicklung von Fähigkeiten in Kultur und Kreativität sowohl in der Hauptstadt als auch in den Regionen und dient als Bildungsplattform zur Unterstützung der Bildung kreativer Einheiten.
Das Zentrum organisiert im Rahmen des Projekts „Ai4Art“ auch Meisterkurse und Schulungen zum Einsatz künstlicher Intelligenz in den Bereichen Animation, Musik und Film, Design und Kreativwirtschaft. Über 200 junge Menschen nehmen an diesen Bildungsprogrammen teil.
Das Zentrum umfasst die Marktplatzplattform „Creative Market“ und das Bildungszentrum „Creative Edu.az“, die zusätzliche Unterstützung und Ressourcen für die kreative Entwicklung bieten.
Das Zentrum ist mit fortschrittlicher Technologie ausgestattet, um vielfältige kreative Unternehmungen zu unterstützen, darunter Studios für Foto- und Videoproduktion, Tonaufnahme, Animation, Tanz und mehr.
Das Kreativzentrum arbeitet sowohl mit lokalen Einheiten als auch mit internationalen Organisationen als Partnern zusammen.
Die Gründung des Zentrums für die Entwicklung der Kultur- und Kreativwirtschaft wurde durch einen Erlass des Präsidenten von Aserbaidschan am 22. Juli 2022 genehmigt. Es wurde 2024 vom Kulturministerium gegründet und ist Teil des Aktionsplans für die „Strategie für die soziale und wirtschaftliche Entwicklung der Republik Aserbaidschan 2022–2026“.
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