Nach Angaben der Behörden zielte der Prozess darauf ab, die Disziplin in der Armee nach den Gebietsverlusten zu stärken, die durch die Flucht von Soldaten aus ihren Stellungen verursacht wurden.
Kongolesische Truppen kämpfen seit fast drei Jahren gegen von Ruanda unterstützte Rebellen und andere bewaffnete Gruppen.
Insgesamt wurden 24 Soldaten vor das Tribunal gestellt. Zusätzlich zu den 13 zum Tode verurteilten Personen wurden vier Personen zu zwei bis zehn Jahren Gefängnis verurteilt, sechs wurden freigesprochen und der Fall einer Person wurde zur weiteren Untersuchung vertagt. Alle Verurteilten haben sich auf nicht schuldig bekannt und haben fünf Tage Zeit, gegen das Urteil Berufung einzulegen.
Obwohl die Todesstrafe in der Demokratischen Republik Kongo im Jahr 2003 abgeschafft wurde, kann sie weiterhin von Militärgerichten verhängt werden.
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