Das Telefonat umfasste ein breites Themenspektrum, darunter die Aussichten auf eine Zusammenarbeit beider Länder, die aktuelle regionale Situation, die Normalisierung der Beziehungen und den Friedensprozess zwischen Aserbaidschan und Armenien.
„David Lammy drückte zunächst sein Beileid anlässlich des Jahrestages der Tragödie vom 20. Januar sowie im Zusammenhang mit dem Absturz des Baku-Grosny-Fluges am 25. Dezember aus. Er stellte auch fest, dass Großbritannien bereit sei, die Untersuchung der Ursachen der Tragödie und den Untersuchungsprozess zu unterstützen. Bayramov dankte für das Beileid und die Solidarität und informierte ihn über die geleistete Arbeit zur Untersuchung der Ursachen des Flugzeugabsturzes.
Darüber hinaus wurde festgestellt, dass die Beziehungen zwischen Aserbaidschan und Großbritannien in den Bereichen Politik, Wirtschaft, alternative Energien, humanitäre Hilfe und anderen Bereichen vielversprechend sind. Es ist wichtig, die gegenseitigen Besuche und den politischen Dialog zu intensivieren und die partnerschaftlichen Beziehungen zwischen den beiden Ländern bei der Entwicklung der Beziehungen zu vertiefen.
David Lammy gratulierte Aserbaidschan zum Erfolg der 29. Sitzung der Konferenz der Vertragsparteien des Rahmenübereinkommens der Vereinten Nationen über Klimaänderungen (COP29) und betonte die Bedeutung einer fortgesetzten Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des Klimawandels.
Bayramov, der über die aktuelle Situation in der Region und den Friedensprozess informierte, stellte fest, dass trotz erheblicher Fortschritte beim Friedensabkommen und der Grenzziehung die in der armenischen Verfassung enthaltenen territorialen Ansprüche an Aserbaidschan das Haupthindernis für den Prozess darstellen.
Im Verlauf des Telefongesprächs tauschten die Seiten auch Ansichten über andere regionale und internationale Fragen von gemeinsamem Interesse aus“, heißt es in der Information.
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