Vor der Konferenz legten die Teilnehmer Blumen am Flachrelief von Chodschali vor der aserbaidschanischen Botschaft nieder.

Die Konferenz begann mit einer Schweigeminute für die Opfer der Tragödie von Chodschali.

An der Konferenz nahmen Mitglieder des moldawischen Parlaments, Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens, Vertreter des diplomatischen Korps, Historiker, Mitarbeiter des Staatlichen Komitees für die Arbeit mit der Diaspora Aserbaidschans, Journalisten sowie in Moldawien lebende Aserbaidschaner teil.

In seiner Rede vor der Konferenz sagte der aserbaidschanische Botschafter in Moldawien, Ulvi Bakhschaliyev, dass der Völkermord von Chodschali eine der schrecklichsten Tragödien war, mit denen das aserbaidschanische Volk im 20. Jahrhundert konfrontiert war. Er stellte fest, dass das aserbaidschanische Volk in den letzten zwei Jahrhunderten wiederholt ethnischen Säuberungen und Völkermorden durch armenische Chauvinisten ausgesetzt war. „Aserbaidschaner wurden aus ihrem historischen Land im Westen Aserbaidschans vertrieben, wurden zu Flüchtlingen und Binnenflüchtlingen, und all dies ging mit von Armeniern verübten Massakern einher“, betonte der Diplomat.

Der Botschafter betonte, dass die Entlarvung der Täter der Tragödie von Chodschali und die Sensibilisierung der internationalen Öffentlichkeit für den Völkermord von Chodschali vom aserbaidschanischen Präsidenten Ilham Aliyev als eine der vorrangigen Bereiche der Außenpolitik des Landes bezeichnet wurden.

Der aserbaidschanische Diplomat betonte auch die besondere Rolle von Leyla Aliyeva, der Vizepräsidentin der Heydar Aliyev-Stiftung, bei der Sensibilisierung der internationalen Öffentlichkeit für den Völkermord von Chodschali. Er betonte, dass die von Leyla Aliyeva initiierte internationale Kampagne „Gerechtigkeit für Chodschali!“ seit 2008 das wahre Gesicht der armenischen Nationalisten enthüllt.

Tags: