Pixel 9a macht iPhone 16E mächtig Konkurrenz

  19 März 2025    Gelesen: 73
  Pixel 9a macht iPhone 16E mächtig Konkurrenz

Google stellt das Pixel 9a vor. Es bietet für einen günstigeren Preis von knapp 550 Euro ein starkes Gesamtpaket, was es zu einer attraktiven Alternative zu Apples iPhone 16E, aber auch Samsungs neuer A-Klasse macht.

Im vergangenen Frühjahr konnte Googles Einsteiger-Smartphone Pixel 8a in fast jeder Hinsicht überzeugen. Im Praxistest von ntv.de stellte es sich als fast so gut wie das Standard-Modell heraus und glänzte bei Stiftung Warentest trotz einer enttäuschenden Akku-Bewertung mit der Gesamtnote 2,1.

Jetzt hat Google den rund 550 Euro günstigen Nachfolger Pixel 9a vorgestellt. Er bietet nicht nur ein neues Design, sondern soll auch mehr Puste als der Vorgänger haben.

Das jetzt mit IP68 besser gegen Staub und Wasser geschützte Pixel 9a misst 154,7 × 73,3 × 8,9 Millimeter und ist rund 186 Gramm leicht. Wie das normale 9er hat Googles neue A-Klasse ein 6,3 Zoll großes AMOLED-Display, das 8a hat ein 6,1-Zoll-Panel. Es ist mit 422 Pixeln pro Zoll (ppi) sehr scharf und bietet eine maximale Bildwiederholfrequenz von 120 Hertz (Hz). Aus einer kleinen Bohrung im Bildschirm blickt eine Frontkamera, die mit 13,5 Megapixeln (MP) eine höhere Auflösung als beim Standard-Modell aufweist, aber über keinen Autofokus verfügt.

Mächtiger Akku

Die Kritik an der Laufleistung hat sich Google offensichtlich zu Herzen genommen, denn der Akku des 9a hat eine Kapazität von 5100 Milliamperestunden (mAh). Das sind fast 600 mAh mehr als beim Vorgänger, sogar die Batterie des größeren Pro XL hat 40 mAh weniger.

Der Akku kann auch induktiv aufgetankt werden, per Kabel beträgt die höchste Ladeleistung 23 Watt - immerhin 5 Watt mehr als beim 8a. Nichts verändert hat sich an den Funkstandards, auch das 9a unterstützt Wi-Fi 6E und Bluetooth 5.3.

Angetrieben wird das Gerät wie die anderen 9er von Googles Chip Tensor G4. Der Arbeitsspeicher ist mit 8 GB allerdings kleiner, die Stallgefährten haben 12 oder 16 (Pro XL) GB. Das ändert aber nichts daran, dass das 9a die gleichen KI-Fähigkeiten aufweist.

Ebenso erhält das Gerät ganze sieben Jahre sowohl Android- als auch Sicherheitsupdates. Ausgeliefert wird das Pixel 9a mit Android 15 als Betriebssystem.

Kameras ragen nicht mehr heraus

Trotz des angewachsenen Akkus hat es Google geschafft, die Doppel-Kamera auf der Kunststoff-Rückseite dieses Mal ohne eine deutlich herausragende Leiste unterzubringen. Die Ultraweitwinkel-Kamera löst wie bisher mit 13 MP auf und hat die Blende f/2.2. Die optisch stabilisierte Hauptkamera hat jetzt 48 MP, beim 8a hat sie 64 MP. Der Sensor ist außerdem minimal kleiner als beim Vorgänger, aber die Pixel haben trotzdem mehr Platz, und die Blende (f/1.7) ist beim 9a größer.

Die Hauptkamera nimmt 4K- oder Full-HD-Videos mit jeweils 30 oder 60 Bildern pro Sekunde auf. Die Frontkamera filmt mit 4K-Auflösung bei 30 fps.

Der Verkauf des Pixel 9a startet im April. Die Variante mit 128 GB Flash-Speicher kostet knapp 550 Euro, für das Modell mit 256 GB möchte Google 100 Euro mehr haben.

Quelle: ntv.de, kwe


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