Es ist nicht das erste Mal, dass sich die Autorin anlässlich des Jahrestags der von ihr erdachten Schlacht zu Wort meldet. Auch den Tod von Fred Weasley, den sie darin ebenfalls ums Leben kommen ließ, hatte die Schriftstellerin im Nachhinein öffentlich bedauert. Die alles entscheidende "Schlacht von Hogwarts" wurde von Rowling in "Harry Potter und die Heiligtümer des Todes" - siebter und letzter Band der Romanreihe - auf die Zeit zwischen dem 1. und 2. Mai 1998 datiert.
Tränen wegen Teddy
Bis sie "Der Orden des Phönix" geschrieben habe, habe Lupin noch nicht auf der Liste der Charaktere gestanden, die sterben sollten, verriet die 50-Jährige nun. Sie habe ihn jedoch für eine andere wichtige Figur opfern müssen: "Arthur lebt, also musste Lupin sterben. Es tut mir leid. Das zu tun, hat keinen Spaß gemacht. Das einzige Mal, dass ich vor meinem Lektor geweint habe, war wegen Teddy."
Rowling hatte bereits zuvor verraten, dass eigentlich Rons Vater Arthur Weasley im letzten Buch sterben sollte. Sie habe ihn aber verschont und dafür Lupin und seine Frau Nymphadora Tonks ans Messer geliefert. Zurück blieb deren gemeinsamer Sohn Teddy.
Die Autorin tröstete einen Fan, der ihr über Twitter schrieb, Lupin "ist und wird immer mein Lieblingscharakter im `Harry Potter`-Universum sein". Das sei die größte Anerkennung, die die Figur bekommen könne, so Rowling.
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