İlkay Gündoğan fällt verletzt für die EM aus

  07 Mai 2016    Gelesen: 782
İlkay Gündoğan fällt verletzt für die EM aus
Bittere Nachricht für den BVB-Spieler und die Nationalelf: Weil er sich im Training das Knie verletzt hat, kann İlkay Gündoğan nicht bei der EM in Frankreich spielen.
Nationalspieler İlkay Gündoğan wird nicht an der Fußball-Europameisterschaft in Frankreich teilnehmen können. Der Mittelfeldspieler von Borussia Dortmund habe sich die Kniescheibe ausgerenkt, teilte der Fußball-Bundesligist mit.

Zuvor hatte der BVB bereits mitgeteilt, dass sich Gündoğan im Training das Knie verletzt habe und bei der Auswärtspartie des BVB gegen Eintracht Frankfurt am Samstag definitiv fehlen werde. Er fällt damit für die letzten beiden Bundesligaspiele des BVB sowie im DFB-Pokalfinale gegen den FC Bayern am 21. Mai aus.

Der Mittelfeldspieler hatte bereits die Weltmeisterschaft 2014 in Brasilien verpasst. Wegen einer Entzündung im Rücken war Gündoğan von August 2013 an 14 Monate lang ausgefallen und fehlte damit bei der WM. Bislang bestritt er 16 Länderspiele für die DFB-Auswahl von Bundestrainer Joachim Löw, in denen er vier Tore erzielte. Zuletzt kam er am 13. November 2015 bei der 0:2-Niederlage in Frankreich zum Einsatz.

Löw bedauerte den Ausfall Gündoğans. "Das ist natürlich ein Rückschlag für uns alle, vor allem aber ist es ganz bitter für İlkay selbst", sagte der Bundestrainer. "Er war in einer sehr guten Verfassung, mit seiner Dynamik, seiner Übersicht, seinen strategischen Fähigkeiten hat er eine zentrale Rolle in unseren Planungen gespielt. Wir alle von der Nationalmannschaft wünschen ihm nun in erster Linie, dass er bald wieder auf den Platz zurückkehrt", sagte der Bundestrainer.

Die Fußball-EM findet vom 10. Juni bis 10. Juli in Frankreich statt. Erstmals 24 Teams und rund 2,5 Millionen Zuschauer werden in Frankreich erwartet. Die französische Regierung will den nach den Anschlägen von Paris im vergangenen November ausgerufenen Notstand für die EM verlängern. Während der 51 Spiele der EM wollen die Organisatoren an den zehn Spielstätten zusätzlich zu Polizeikräften jeweils rund 900 private Sicherheitsleute einsetzen.

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