Im Februar waren die Bestellungen um revidiert 0,8 Prozent gesunken. Die Behörde hatte hier zunächst ein Minus von 1,2 Prozent ausgewiesen. Auf Jahressicht nahmen die Aufträge der deutschen Industrie im März in unbereinigter Rechnung um 1,2 Prozent ab.
Aus dem Inland gingen den Angaben zufolge 1,2 Prozent weniger Bestellungen ein. Dagagen erhöhten sich die Auslandsorder um 4,3 Prozent. Dabei lag der Auftragseingang aus der Eurozone um 1,1 Prozent und der aus dem restlichen Ausland um 6,2 Prozent höher als im Vormonat. Der Anteil der Großaufträge war diesmal leicht überdurchschnittlich.
"Der Start ins Jahr fiel bei den Auftragseingängen im verarbeitenden Gewerbe insgesamt solide aus", erklärte das Bundeswirtschaftsministerium zu den Daten. Trotz des eingetrübten außenwirtschaftlichen Umfelds habe die deutsche Industrie einen spürbaren Anstieg der Aufträge aus dem Ausland verbuchen können. Die Geschäftserwartungen im verarbeitenden Gewerbe hätten sich zuletzt weiter aufgehellt, "sodass dort mit einer Fortsetzung des moderaten Aufschwungs zu rechnen ist".
Quelle: n-tv.de
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