"Unsere Gedanken sind in dieser schweren Zeit bei Rainer Niemeyer und seiner Familie. Sein Name ist Bestandteil der deutschen Handball-Geschichte. Rainer Niemeyer zählte zu den Vertretern einer großen Epoche unseres Sports", sagte DHB-Präsident Andreas Michelmann. Seine Laufbahn begann Niemeyer beim TuS Südhemmern. In der Saison 1974/1975 spielte er erstmals in der Bundesliga bei Grün-Weiß Dankersen Minden, wurde 1977 deutscher Meister sowie 1975, 1976 und 1979 deutscher Pokalsieger.
Im Jahr 1976 berief Stenzel ihn in die Nationalmannschaft, in der er bis 1983 genau 56 Spiele bestritt. Wegen des Boykotts der Sommerspiele 1980 in Moskau, den er befürwortete, kam Niemeyer nie bei Olympia zum Einsatz. In der Bundesliga stand er auch noch bei GWD Minden, TuS Nettelstedt, OSC Dortmund und beim TBV Lemgo im Tor.
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