Verbrechen von Armeniern gegen die Muslime in Ganja
Im Osmanischen Archiv gibt es Dokumente über Verbrechen von Armeniern gegen die Muslime in Ganja.
Diese Worte sagte Konferenzteilnehmer, Chef der Hauptverwaltung der Staatsarchive beim Ministerkabinett der Republik Türkei, Ugur Unal, in einem Interview für die Nachrichtenagentur AZERTAC.
Ugur Unal sagte, dass die internationale Konferenz gewidmet den aktuellen Problemen des neunzehnten und zwanzigsten Jahrhunderts uns ermöglichen wird, die bislang in Aserbaidschan und der Türkei geschehenen historischen Ereignisse nochmals gemeinsam zu forschen, über die verfälschten historischen Realitäten ein objektives Bild zu schaffen.
Der Gast sagte: „Das Osmanische Archiv in Istanbul ist eines der reichsten Archive der Welt. Neben vielen historischen Dokumenten werden hier noch zahlreiche Briefwechsel zwischen den aserbaidschanischen Khanaten und dem Osmanischen Staat erhalten. Wir brachten die Kopien einer Menge von vielen wichtigen Archivdokumenten mit, um hier auf der Konferenz zu zeigen. Unter diesen Dokumenten gibt es auch Dokumente über die Ereignisse im Kaukasus sowie über die durch die Armenier in den Jahren 1905 und 1924 in der Stadt Ganja gegen muslimische Bevölkerung begangenen Verbrechen. Es gibt auch Dokumente darüber, wie die Artilleriebatterien auf die Zivilisten feuerten. Künftige werden wir diese Fragen mit aserbaidschanischen Historikern gemeinsam untersuchen und an die internationale Gemeinschaft vermitteln“.
(AZERTAC)