Mitsubishi hatte kürzlich Manipulationen bei Verbrauchstests für Kleinstwagen zugegeben. Bei dem Skandal geht es um Modelle, die Mitsubishi Motors seit 2013 auch für Nissan produziert. Der japanische Konkurrent will mit 34 Prozent größter Anteilseigner bei Mitsubishi Motors werden, womit Nissan den angeschlagenen Konzern de facto künftig kontrollieren würde. Die Allianz mit Nissan sei ein "kritischer Meilenstein" für Mitsubishi, um aus dem Skandal herauszukommen, hatte Mitsubishi-Vorstandschef Osamu Masuko bei der Bekanntgabe des Deals gesagt.
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