Deutsche und Britin sterben in Thailand

  27 Mai 2016    Gelesen: 741
Deutsche und Britin sterben in Thailand
Bei hohem Wellengang und hoher Geschwindigkeit stößt ein Speedboat im Urlaubsparadies Koh Samui auf einen Felsen. Zwei der 32 Passagiere an Bord überleben das Unglück nicht.
Eine deutsche Touristin und eine Britin sind bei einem Bootsunfall in Thailand ums Leben gekommen. Ein Brite und eine Frau, deren Nationalität unbekannt war, wurden noch vermisst, wie die Polizei auf der Ferieninsel Koh Samui berichtete.

Ein Ausflugsboot mit 32 Touristen und vier Crew-Mitgliedern an Bord habe am Donnerstag bei hoher Geschwindigkeit und hohem Wellengang einen Felsen unter der Wasseroberfläche gerammt, berichtete die Polizei. Das Unglück passierte im Angthong-Nationalpark westlich von Koh Samui. Von dort aus starten viele Touristenboote zum Schnorcheln und Tauchen in den Nationalpark. Aus welchem Bundesland die 29 Jahre alte Deutsche stammte, konnte die Polizei nicht sagen.

Koh Samui ist eine Insel, die rund 35 Kilometer vor der Küste Thailands liegt. In den 1970er Jahren von Hippies entdeckt, ist die Insel heute ziel Tausender Touristen. Immer wieder kommt es zu Unfällen. Im vergangenen Jahr etwa verlor eine 27 Jahre alte Düsseldorferin bei einer Jeep-Tour auf der Insel das Leben.

Quelle: n-tv.de , ieh/DPA

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