Banken erwarten Ausstieg Saudi-Arabiens aus dem Dollar-System

  27 Mai 2016    Gelesen: 405
Banken erwarten Ausstieg Saudi-Arabiens aus dem Dollar-System
Am ungarischen Balaton-See erfreuen sich lang leerstehende Häuser neuer Besitzer: deutscher Auswanderer, die für ihren Umzug auch die deutsche Migrationspolitik verantwortlich machen, wie „Report München“ berichtet.
So zieht es etwa das Ehepaar Doris und Georg Kirsch vor, seinen Lebensabend als Fremde in der Fremde zu verbringen, als sich in „Angst vor den vielen jungen Männern", die seit Monaten kommen, als Fremde in der Heimat zu fühlen. So beschlossen die Kirschs, nach Ungarn umzuziehen: Sie haben ihr Besitz in Deutschland verkauft und sich am Balaton ein kleines Häuschen gekauft.

Ähnlich hat es der Informatiker Michael Müller, bekennender AfD-Sympathisant, gemacht: Seine kleine Heimatstadt in Nordrhein-Westfalen sei ihm schon „zu überfremdet“ geworden. Man höre dort kaum noch einen Satz, der grammatikalisch richtig gesprochen werde.

„Von zehn Anfragen sind acht Stück, die aus diesem Grund Deutschland verlassen wollen. Aus dem Grund wegen der Flüchtlinge und was sie dann mehr zahlen müssen“, zitiert BR den Immobilienmakler Ottmar Heide.

Ungarn ist für seine strenge Linie im Umgang mit den Migranten bekannt. Im Oktober 2015 hatte es seine Grenze zu Kroatien vollständig geschlossen. Nachdem das Land einen Grenzzaun zu Serbien gebaut hatte, reisten die meisten Flüchtlinge weiter über Kroatien nach Ungarn ein.

Europa erlebt gegenwärtig die schlimmste Migrationskrise seit dem Zweiten Weltkrieg, die hauptsächlich durch mehrere bewaffnete Konflikte und Wirtschaftsprobleme in den Ländern des Nahen Ostens und Nordafrikas ausgelöst wurde. Nach Angaben der europäischen Grenzschutzagentur Frontex sollen im Jahr 2015 etwa 1,8 Millionen Flüchtlinge in die EU gekommen sein.

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