Über 90 Prozent der Panzer seien dabei noch zu Zeiten des Kalten Kriegs entwickelt worden: Der T-64, der schon seit 1987 nicht mehr produziert wird. Dazu kommen noch die schwimmfähigen Schützenpanzer BMP-1 (210 Stück) und BMP-2 (960 Stück) von insgesamt 1300 Panzerwagen. Die Raketenartilleriebataillone verfügten über insgesamt 1850 Stück Raketen- und Rohrwaffen.
Zuvor war in den ukrainischen Medien berichtet worden, dass Kiew Panzer und Militärtechnik an die nördlichen Krim-Ukraine-Grenzen verlegen würde. Vor kurzem erst hatte der ukrainische Präsident Petro Poroschenko einmal mehr "versprochen", den Donbass und die Schwarzmeerhalbinsel Krim genauso wie die ukrainische Staatsbürgerin Nadeschda Sawtschenko in die Ukraine zurückzuholen.
Die Krim war im März 2014 – nach gut 22 Jahren in der unabhängigen Ukraine – wieder Russland beigetreten, nachdem die Bevölkernug der Halbinsel bei einem Referendum mehrheitlich dafür gestimmt hatte. Anlass für die Volksabstimmung war ein nationalistisch geprägter Staatsstreich in Kiew. Die ukrainische Regierung erkennt die Abspaltung der Krim nicht an.
Quelle:sputniknews
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