Außerdem hat sich das Unternehmen verpflichtet, 100.000 Yuan (rund 13.600 Euro) an einen jeden chinesischen Ex-Mitarbeiter von Mitsubishi auszuzahlen, der damals als Zwangsarbeiter ausgebeutet worden war, so der Bericht von „Japan Times“.
Laut Reuters-Angaben handelt es sich um 3.700 Chinesen, die während des Zweiten Weltkrieges für Mitsubishi Mining Corporation zur Arbeit gezwungen worden. Sollte das Unternehmen seinen Versprechen nachkommen und die Entschädigung an alle Opfer und Hinterbliebenen auszahlen, würde es sich um eine Summe von etwa 50 Millionen Euro handeln.
Zwischen 1943 und 1945 waren mindesten 39.000 Chinesen gewaltsam nach Japan gebracht worden, wo sie in Bergwerken und auf Baustellen arbeiten mussten. Rund 7.000 von ihnen waren wegen unmenschlicher Arbeitsbedingungen gestorben. Die Überlebenden versuchen seit 25 Jahren Kompensationen zu bekommen.
Quelle : sputnik.de
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