Und so bildeten sich bereits lange vor der Ticketausgabe am Mittwoch Schlangen vor der Halle. Jeder Interessent durfte maximal vier Tickets mitnehmen. Binnen einer Stunde waren die 15.000 Plätze vergeben, Tausende Interessenten gingen leer aus.
Doch was dann geschah, verkehrte die Absicht Alis ins Gegenteil: Mehrere Besitzer boten ihre Karten im Internet an - gegen Geld. Zugleich meldeten sich online Interessenten. Ein Mann bot für zwei Karten 50 Dollar.
Ein Sprecher von Alis Familie, Bob Gunnell, verurteilte den Handel. "Ich bin persönlich empört und bestürzt, dass jemand versucht, mit der Trauerfeier von Muhammad Ali Profit zu machen", sagte er. Er hoffe, dass jeder, der an einen Ticketkauf denke, sich es anders überlege.
Gunnell: "Muhammad Ali wollte, dass es eine kostenlose Veranstaltung wird, eine Veranstaltung, die für alle offen ist."
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