Anmelden kann man sich ganz simpel über Facebook oder mit einer E-Mail Adresse. Dann einfach nach einem Restaurant in der Nähe schauen und eine Box bestellen. Der Käufer weiß allerdings nicht, was sich in dieser Box genau befinden wird und ob er sie am Ende tatsächlich erhält. Denn wenn mal nicht genug Essen übrig sein sollte, wird die Box storniert und der Käufer hat Pech gehabt.
In einem angegebenen Zeitraum von ungefähr einer halben Stunde kann man die Box aber normalerweise nach Bestellung im Restaurant abholen. Bezahlt wird per Food-App. Beim Bestellen der Box muss eine Kreditkarte angegeben werden. Erst wenn das Essen erhalten wurde, bestätigt man die Zahlung in der App und das Geld wird abgebucht. Das Essen muss selbstverständlich mitgenommen werden und darf nicht im Restaurant verzehrt werden. Dafür stellen die Restaurants extra nachhaltig abbaubare Boxen her. Sollte dann mal etwas mehr übrig bleiben, darf der Käufer ruhig mehr als ein Gericht mitnehmen.
Lohnt sich die neue Food-App?
Die Preise sind meist um mehr als die Hälfte günstiger als normal und das Essen trotzdem noch frisch. Vor allem in der Schweiz, Dänemark und Norwegen machen die Läden mit. Aber auch in den meisten deutschen Großstädten findet man beteiligte Restaurants und auch England und Frankreich beteiligen sich immer mehr.
Eine super Idee, finden wir! Lebensmittel die sowieso schon zubereitet waren werden nun nicht mehr weggeschmissen, sondern günstig verkauft. Bar muss auch nicht gezahlt werden und die Chance auf eine Box mit viel Inhalt ist groß– na dann, guten Appetit!
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