„Die Anzahl der Unternehmensfiliale in Mazedonien ist von 17 auf 34 angestiegen. Wir beschäftigen mittlerweile 440 Mitarbeiter gegenüber seinerzeit 200. Unsere aktiven Vermögenswerte sind von 200 auf 500 Millionen Euro angewachsen.“
Trotz des Umstands, dass der Bankensektor in Mazedonien weithin als marode gilt, investiert die Halkbank regelmäßig in den Technologiesektor oder un Humanressourcen der Balkanrepublik.
Palakci fügte hinzu:
„Wir freuen uns, mittlerweile zu den bevorzugten und angesehensten Finanzinstitutionen des Landes zu gehören.“
Hinsichtlich des sozialen Engagements seines Bankhauses informierte der Mazedonien-Verantwortliche:
„Zugleich wissen wir auch um unsere gesellschaftliche Verantwortung. In diesem Zusammenhang möchte ich sagen, dass wir zum offiziellen Sponsor der mazedonischen Basketball-Nationalmannschaft geworden sind. Gemeinsam mit dem Yunus Emre Institut unterstützen wir zudem die Ausbildung von Mazedoniern im traditionellen Handwerk. Dazu fliegen wir auch eigens Ausbilder aus der Türkei ein.“
Palakci forderte türkische Unternehmen dazu auf, die Gelegenheit zu nutzen, um über die Halkbank in Mazedonien Investitionen vorzunehmen. „Mazedonien ist der ideale Ort für türkische Anlagemöglichkeiten. Wir sind bereit, türkische Unternehmen hier in allen Angelegenheiten zu beraten und ihnen zu helfen“, sagte der Halkbank-Vorsitzende.
Die Halkbank ist offiziell bereits seit 1993 in Skopje aktiv. 2011 kaufte sie die IK Bank auf und erweitert seitdem konsequent ihr kommerzielles Operationsfeld. Die Halkbank wird zu 99 Prozent vom türkischen Staat gehalten.
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