Albanien verteidigte gut, Frankreich konnte sich zu Beginn nur wenige Möglichkeiten erarbeiten. In der 24. Minute kam sogar Albanien zu einer Großchance. Armando Sadiku verpasste den Ball allerdings um Zentimeter.
Bis auf ein paar Standards und einen weiteren Kopfball von Giroud kam von Frankreich bis zur Pause nichts mehr. Die Defensive wirkte hingegen hilflos gegen immer stärker aufspielende Albaner. Trainer Gianni De Biasi hatte sein Team gut auf den Gegner eingestellt, so dass Albanien kurz vor der Halbzeit zu guten Chancen kam. Ein Freistoß von Ledian Mamushaj aus 18 Metern landete auf dem Tornetz. Frankreich hatte Glück, dass der Kölner Mergim Mavraj den Ball nicht richtig traf.
Zur zweiten Halbzeit wurde Pogba eingewechselt. Das Spiel nahm an Fahrt auf. Coman kam mit einem Kopfball aus kurzer Distanz zur bis dahin besten Chance. Auf der Gegenseite lenkte Bacary Sagna den Ball an den eigenen Pfosten und verhinderte eine albanische Führung. Kurze Zeit später schoss Pogba knapp über die Latte und auch Girouds Schuss in der 69. Minute sollte den Franzosen keine Erlösung bringen. Er prallte an den Pfosten.
In den letzten 20 Minuten übernahm Frankreich das Spiel zunehmend und kam zu immer mehr Möglichkeiten. Laurent Koscielny und Pogba vergaben zunächst, doch am Ende traf Griezmann per Kopf zur Führung. Payet legte kurz vor Schluss nach und machte alles klar.
Im abschließenden Vorrundenspiel treffen die Franzosen am Sonntag auf die Schweiz.
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