Am stärksten stieg die Zahl der Baugenehmigungen für Wohnungen in Wohnheimen, worunter auch Flüchtlingsunterkünfte fallen. Ihre Zahl verdreifachte sich den Statistikern zufolge auf 7641. Das waren knapp 5200 Genehmigungen mehr als im Vorjahreszeitraum.
Damit seien zwischen Januar und April erstmals mehr Wohnungen in Wohnheimen genehmigt worden als in Zweifamilienhäusern, erklärte das Statistische Bundesamt. Für letztere registrierten die Statistiker 7500 genehmigte Wohnungen - ein Plus von knapp 24 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum.
In Mehrfamilienhäusern stieg die Zahl der Baugenehmigungen um knapp 28 Prozent auf rund 50.000 Wohnungen; bei Einfamilienhäusern um knapp 19 Prozent auf 34.000 Wohnungen.
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