Kurz vor der Abreise nach Athen beschwor er am Donnerstag die lange Freundschaft zwischen den beiden Ländern. Deutschland wolle dabei helfen, dass es in Griechenland wieder aufwärtsgeht. "Ziel meiner Reise mit deutschen Unternehmern ist es, Beziehungen aufzubauen, die beiden Seiten nützen", sagte der Minister. Er wolle in Athen insbesondere darüber sprechen, was Deutschland und Griechenland tun könnten, um den Menschen dort wieder bessere wirtschaftliche Perspektiven zu geben.
Angesichts der Krise in der EU nach dem Brexit-Votum der Briten und stärker werdender anti-europäischer Strömungen seien beide Länder gefordert, "unsere einzigartige Gemeinschaft nicht durch Nationalismus, Kleinmut und gegenseitige Vorwürfe zu gefährden", sagte Gabriel. Es müsse mehr für Wachstum und wirtschaftlichen Aufschwung getan werden. Der Minister würdigte die Anstrengungen Griechenlands, mit harten Einschnitten die Krise zu überwinden.
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