China wird sich nicht zur „Weltpolizei“ entwickeln

  20 Oktober 2015    Gelesen: 525
China wird sich nicht zur „Weltpolizei“ entwickeln
BEIJING, 20. Oktober (Xinhuanet) -- Am Vorabend seines Staatsbesuchs in Großbritannien hat sich der chinesische Staatspräsident Xi Jinping am 18. Oktober in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters über Chinas Rolle in der Welt geäußert. Auf die Frage der Entwicklung Chinas auf globaler Ebene in den kommenden zehn Jahren sagte Xi, China werde künftig noch größere Anstrengungen für die Wahrung des Friedens und die Entwicklung in der Welt anstellen. Keineswegs werde China die Rolle der „Weltpolizei“ anstreben.
Xi Jinping betonte, in der Vergangenheit und Gegenwart sei China stets für den Weltfrieden, die Förderung gemeinsamer Entwicklungen und den internationalen Zusammenhalt eingetreten. Diese Einstellung werde China auch künftig beibehalten. Mit der kontinuierlichen Steigerung der umfassenden nationalen Stärke könne sich China noch effektiver an internationalen und regionalen Belangen beteiligen.

China strebe mit dem Einsatz für Weltfrieden und Entwicklung keineswegs die Rolle der „Weltpolizei“ an und wolle auch keinen Staat in seiner Weltfunktion ersetzen. Mehrfach habe China einen defensiven Standpunkt in der nationalen Verteidigungspolitik betont. Nie werde China Hegemonie und Expansion anstreben oder anderen Menschen den eigenen Willen aufdrängen.

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