Während die Weltgemeinschaft weiter über den Beginn des russischen Luftwaffeneinsatzes in Syrien diskutiert, vergesse sie eine Institution auf arabischem Boden, die weiter gelte und die den von Moskau unterstützten Staat schütze.
Dabei handele es sich um die syrische Armee, der es noch wenige Monate zuvor an Soldaten und Waffen gemangelt habe, die plötzlich aber in die Offensive gehen konnte.
Wie „The Independent“ zuvor in diesem Jahr geschrieben hatte, hat man schon einen Kreuz über diese Armee geschlagen und alle davon überzeugt, dass Assads Armee ihre letzten Tage erleben würde.
In diesem Moment habe sich aber Russland in die Situation eingemischt und die syrischen Truppen konnten die Offensive beginnen.
Die russische Luftwaffe fliegt seit dem 30. September auf Bitte der syrischen Regierung Angriffe gegen den „Islamischen Staat" und hat nach eigenen Angaben bereits mehr als 450 Objekte der Terroristen zerstört. Mit russischer Luftunterstützung hat die syrische Regierungsarmee in der vergangenen Woche eine Großoffensive begonnen und bereits weite Gebiete von den IS-Dschihadisten befreit.
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