Im Falle der türkischen Luftwaffenbasis Incirlik müsse jedem bewusst sein, dass die Soldaten „dort, wo sie nicht willkommen sind, nicht dauerhaft bleiben werden.“
Auch SPD-Generalsekretärin Katarina Barley halte den Abzug der Soldaten für eine „denkbare Option“, wenn Ankara weiter auf dem Besuchverbot beharre, so der SZ-Bericht weiter.
Schon am Wochenende hatten Politiker von CSU, SPD und den Grünen den Abzug der deutschen Einheiten ins Gespräch gebracht.
Die Bundeswehr-Mission ist seit Dezember 2015 auf der Luftwaffenbasis Incirlik stationiert. Zunächst wurden dort „Tornado“-Aufklärungsjets getestet, die seit Januar 2016 im Luftraum Syriens eingesetzt werden. Zurzeit sind rund 200 deutsche Soldaten in der Türkei. Das Mandat der Bundeswehr für den Syrien-Einsatz ist bis zum 31. Dezember 2016 gültig und sieht keine Bodenoperationen vor.
Quelle : sputnik.de
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