Ob die Tat einen islamistischen Hintergrund habe, stehe derzeit aber nicht fest. Hermann sagte, er wolle sich "nicht an Spekulationen beteiligen". Motiv und Hintergründe würden noch ermittelt. Ein Zeuge habe mitgeteilt, der Täter habe "Allahu akbar" gerufen - "Allah ist groß". Die Polizei erschoss den Täter auf der Flucht.
Zwei Personen in Lebensgefahr
Mit Axt und Messer hatte der Flüchtling am Montagabend mehrere Fahrgäste in einem Regionalzug bei Würzburg attackiert. Er verletzte vier Menschen schwer und einen leicht. Herrmann sagte nun, zwei Personen seien sogar lebensgefährlich verletzt. Die meisten Opfer stammen demnach aus China und waren als Touristen in Deutschland. 14 Menschen erlitten einen Schock.
Herrmann sagte, der Täter habe nach bisherigen Kenntnissen allein gehandelt. Der 17-Jährige lebte demnach seit zwei Jahren in Deutschland. Vor zwei Wochen sei er aus einem Heim für minderjährige unbegleitete Flüchtlinge zu einer Pflegefamilie gezogen.
Quelle : spiegel.de
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