„Die ersten Ermittlungsergebnisse der Anschlagsserie lassen vermuten, dass sie von islamistischen Separatisten vorbereitet wurde, die im äußersten Süden Thailands, in den Provinzen Narathiwat, Pattani und Yala, agieren“, teilte die Quelle mit.
„Das Material der Sprengsätze und die Vorgehensweise, zwei Explosionen hintereinander auszulösen — die zweite um den Sicherheitskräften zu schaden, die zur Untersuchung der ersten Explosion eingetroffen sind –, der Einsatz von Fernzündung per Handy – dass alles ist die Handschrift jener Kämpfer, denen die Sicherheitskräfte tagtäglich im ‚äußersten Süden‘ gegenüberstehen“, erklärte der Gesprächspartner der Agentur.
Außer den drei Anschlägen mit jeweils zwei Explosionen in Surat Thani und auf der Insel Phuket im Urlaubsort Hua Hin habe es in der Nacht auf Freitag und am Freitagmorgen mehrere Brandstiftungen in öffentlichen Gebäuden der genannten Provinzen gegeben, berichtete die Quelle.
„Bislang beschränkten sich die Aktivitäten der Kämpfer auf die drei Provinzen im ‚äußersten Süden‘. Es handelt sich um die erste ausgedehnte Anschlagswelle in den Urlaubszonen“, ergänzte der Gesprächspartner der Agentur.
Quelle:sputniknews
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