Im Gespräch mit der Nachrichtenagentur Anadolu gab Simsek an, er traf internationale Investoren, um deren Fragen an die türkische Wirtschaft nach der Niederschlagung des Staatsstreichs vom 15. Juli zu beantworten. Er berichtete über laufende Projekte im Land und versuchte, die verzerrte Wahrnehmung richtigzustellen, die im politischen Mainstream vorherrsche. Am Dienstag stellte Simsek sich dazu in einer Telefonkonferenz den Fragen von 895 Investoren und Analysten.

Der Meinung des Ministers nach war die Telefonkonferenz „höchst produktiv“. Die Wahrnehmung der Investoren hinsichtlich des Standorts Türkei habe sich demnach wieder verbessert. Die Märkte seien fast vollständig auf das Niveau vor dem Putschversuch zurückgekehrt. Die Internationale Investoren Vereinigung (YASED) und Citibank hatten die Konferenz organisiert.

Simsek sagte, er erklärte den Investoren die wirtschaftlichen und politischen Entscheidungen, die die Regierung in den Tagen nach dem Putsch umsetzte. Der Reformprozess im Land werde „nonstop“ fortgeführt, betonte der Minister.

Nur wenige Tage nach den Ereignissen vom 15. Juli hatte Simsek bereits eine Telefonkonferenz mit ausländischen Investoren abgehalten. Diese wurde von drei Investitionsbanken organisiert.

Außerdem war Simsek Gastgeber einer zweitägigen internationalen Investoren-Telefonkonferenz. An ihr nahmen 2.000 Akteure aus der Finanzwirtschaft teil. Die Konferenz wurde von den Finanzhäusern BGC Partners, Credit Suisse, Goldman Sachs, HSBS und JP Morgan vorbereitet.

Quelle:eurasianews

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