Gletscherüberquerung: Bergsteiger stürzt an der Zugspitze tödlich ab

  21 Auqust 2016    Gelesen: 273
Gletscherüberquerung: Bergsteiger stürzt an der Zugspitze tödlich ab
Der Trip auf Deutschlands höchsten Berg endet für einen Wanderer tödlich. Der 42-jährige Bergsteiger stürzte auf der beliebten Route über den Höllentalferner ab.
Ihr Mann kehrte am Donnerstagabend nicht wie geplant von einer Tour auf die Zugspitze zurück. Einen Tag später meldete seine Ehefrau ihn als vermisst, meldete die Polizei. Die Bergwacht Grainau entdeckte den 42-Jährigen aus Fürstenfeldbruck gegen 22 Uhr in einer Gletscherspalte. Doch sie konnte ihm nicht mehr helfen.

Der Bergsteiger wollte über das Höllental, eine besonders beliebte Aufstiegsroute, den 2962 Meter hohen Gipfel erreichen. Der Weg führt durch die Höllentalklamm zur Höllentalangerhütte auf 1381 Meter Höhe, danach über Stahlstifte in einer Felswand zum Höllentalferner. Auf dem Gletscher in rund 2400 Meter Höhe stürzte der 42-Jährige etwa 15 Meter in die Tiefe.


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