"Hillary Clinton bedeutet Krieg, Hillary Clinton bedeutet Zerstörung, eine Destabilisierung der Welt, eine für mein Volk verheerende Wirtschaftspolitik, geostrategische Entscheidungen, die zu weltweiten Konflikten führen würden."
Außerdem kam Le Pen im Interview auf ihre Gemeinsamkeiten mit Trump zu sprechen. Sie beide seien keine politischen Insider und erhielten "keine Befehle von Finanzinstitutionen". Schon Anfang Juli dieses Jahres hatte Le Pen gesagt, sie würde für Trump stimmen, wenn sie in den USA wählen dürfte.
Die 48-Jährige ist Tochter des antisemitischen Front-National-Gründers Jean-Marie Le Pen und tritt bei der französischen Präsidentenwahl im April 2017 an. Mit ihrem Programm bedient die Populistin sowohl die diffusen Ängste der Franzosen - Terror, Immigration, Islamismus - als auch deren ökonomische Sorgen. (Mehr Hintergründe dazu lesen Sie hier) Umfragen zufolge dürfte Le Pen die erste Runde der Wahlen überstehen, für die zweite wird allerdings eine Niederlage gegen einen gemäßigten Kandidaten erwartet.
In den USA wird am 8. November ein neuer Präsident gewählt. In Umfragen liegt die Demokratin Clinton derzeit deutlich vor ihrem republikanischen Rivalen Trump. Ihre Beliebtheitswerte sackten allerdings zuletzt deutlich ab: Sie ist nun fast so unbeliebt wie Trump.
Quelle : spiegel.de
Tags: