Zentrales Thema bei der Wiener Konferenz dürfte der politische Friedensprozess für Syrien sein. Die USA und mehrere arabische Staaten fordern den Rücktritt des Präsidenten Baschar al-Assad. Russland und der erstmals auch eingeladene Iran halten an Assad fest.
Mit einem überraschenden Besuch Assads vergangene Woche in Moskau habe Russlands Präsident Wladimir Putin gezeigt, dass er die syrische Politik klar beeinflusse. Wenige Tage später hatte Assad eingeräumt, dass er zu vorgezogenen Präsidentenwahlen breit sei. „Aber das heißt nicht, dass Syrien jetzt alles tun wird, was Russland verlangt“, sagte Lukjanow der Deutschen Presse-Agentur. Assad wisse, dass Putin Erfolg brauche, um seine Handlungen in der Heimat zu rechtfertigen.
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