Deutscher stirbt auf Pyramide in Mexiko

  15 Oktober 2016    Gelesen: 1071
Deutscher stirbt auf Pyramide in Mexiko
In Mexiko ist ein Deutscher auf einer Pyramide gestorben. Der 74 Jahre alte Mann war mit seiner Frau in der Ruinenstadt Teotihuacán unterwegs, als er plötzlich zusammenbrach. Jede Hilfe kam zu spät.
Bei einem Ausflug auf die Sonnenpyramide der mexikanischen Ruinenstadt Teotihuacán ist ein deutscher Urlauber ums Leben gekommen. Nach einem Bericht der Zeitung „El Universal“ starb der 74 Jahre alte Eckhard S., als er am Donnerstag während des Aufstiegs zur Spitze der etwa 65 Meter hohen Pyramide zu bluten begann.

Da der Rentner vor seinem Zusammenbruch über Unwohlsein klagte, hatte seine 63 Jahre alte Ehefrau bereits die Rettungskräfte alarmiert. Als der Notarzt die Pyramide erreichte, soll der Vierundsiebzigjährige aber schon tot gewesen sein. Wie das Nationale Institut für Anthropologie und Geschichte mitteilte, litt Eckhard S. unter einer Herzerkrankung und Bluthochdruck.

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Teotihuacán etwa 50 Kilometer nordöstlich von Mexiko-Stadt zählt zu den wichtigsten prähistorischen Ruinenstädten Mexikos. Die Vereinten Nationen erklärten die Touristenattraktion im Jahr 1987 zum Weltkulturerbe. Die Sonnenpyramide, vor fast 2000 Jahren errichtet, ist die drittgrößte Pyramide der Welt.


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