Kroatien ist für eine friedliche Lösung des Berg-Karabach-Konfliktes

  25 Oktober 2016    Gelesen: 759
Kroatien ist für eine friedliche Lösung des Berg-Karabach-Konfliktes
Am Montag, dem 24. Oktober hat eine Delegation unter der Leitung der zu einem offiziellen Besuch in Aserbaidschan weilenden Präsidentin von Kroatien, Kolinda Grabar-Kitarović, die Nationalversammlung (Milli Majlis) besucht.

AZERTAC zufolge traf sich die kroatische Delegation mit dem Vorsitzenden des aserbaidschanischen Parlaments Ogtay Asadov.

Ogtay Asadov sprach von Aserbaidschan-Kroatien Beziehungen. Er wies darauf hin, dass Kroatien eines der ersten Länder ist, die Unabhängigkeit Aserbaidschans anerkannt haben. Dieses Jahr jährt sich die Aufnahme der diplomatischen Beziehungen zwischen den beiden Ländern zum zwanzigsten Male. O. Asadov betonte hohen Stand der strategischen Partnerschaftsbeziehungen zwischen den beiden Ländern. Ihm zufolge spielen gegenseitige Besuche bei der Vertiefung dieser Beziehungen.

Der Parlamentssprecher zeigte sich zuversichtlich, dass der erste Besuch der Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarović weiteren Anstoß zur Entwicklung der Beziehungen geben würde. Er erinnerte beim Gespräch daran, dass die beiden Länder bisher 20 Dokumente unterzeichnet haben. O. Asadov unterstrich große Rolle der Parlamente in der Entwicklung der Beziehungen und ließ weiter verlauten, dass Aserbaidschan dem weiteren Ausbau der Beziehungen zu Kroatien große Bedeutung beimisst. Er verwies auf die Wichtigkeit der Entwicklung der wirtschaftliche Zusammenarbeit zwischen den beiden Ländern.

Beim Gespräch wurden kroatische Gäste über den armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konflikt informiert.

Präsidentin Kolinda Grabar-Kitarović ihrerseits sagte, dass die beiden Ländern viel gemein haben. Der hohe Gast unterstrich hohen Stand der politischen Beziehungen und die Bedeutung der wirtschaftlichen Zusammenarbeit. Die kroatische Staatschefin wies darauf hin, es gebe gute Möglichkeiten für die Expansion der Zusammenarbeit in den Bereichen Kultur, Bildung, Wissenschaft auf andern Gebieten. Was den armenisch-aserbaidschanischen Berg-Karabach-Konflikt anbelangt, sagte Frau Kolinda Grabar-Kitarović, dass ihr Land für eine friedliche Lösung des Konfliktes auf Grundlage der UN-Resolutionen ist.

Die Seiten diskutierten über eine Reihe von Fragen von gemeinsamem Interesse.

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