Sieben Jungen umzingeln und begrapschen Mädchen

  27 Oktober 2016    Gelesen: 776
Sieben Jungen umzingeln und begrapschen Mädchen
In einem Hallenbad in Berlin kommt es zu Übergriffen auf minderjährige Mädchen. Die Täter umzingeln ihre Opfer regelrecht. Die sehr jungen Täter erhielten Hausverbot. Die Polizei ermittelt.
In einem Hallenbad im Süden Berlins haben sieben Jungen mehrere Mädchen eingekreist und sexuell belästigt. Die Tatverdächtigen im Alter von sieben bis 14 Jahren sollen den Mädchen hinterhergeschwommen sein und sie angefasst haben, so die Polizei.

Wie der Vater von drei der Mädchen der „Berliner Morgenpost“ sagte, hätten die Jungen ihre Opfer regelrecht eingekesselt. Fünf der Jungen hätten sie dann „an Brüste und Po“ gefasst.

Der Mann sagte, er habe seine neun, elf und 14 Jahre alten Töchter sowie eine 14-jährige Freundin am Montagmorgen zu dem Bad im Stadtteil Mariendorf gebracht. Sie wollten dort den Geburtstag der ältesten Tochter feiern.

Sechs der Jungen aus Syrien.

Nach seinen Angaben gelang es der Elfjährigen, sich aus der Umzingelung zu befreien und den Bademeister um Hilfe zu bitten. Dieser benachrichtigte die Polizei. Die Beamten ermitteln nun wegen „Beleidigung auf sexueller Grundlage“.


Die Tatverdächtigen erhielten ein Hausverbot für das Schwimmbad. Nach Polizeiangaben besitzen sechs der Jungen die syrische Staatsangehörigkeit, die Nationalität des siebten sei noch ungeklärt. Bei den Jungen handelt es sich um einen 14-Jährigen sowie sechs Kinder im Alter von sieben bis elf Jahren.

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