UN-Sicherheitsrat verurteilt Beschuss russischer Botschaft in Damaskus
29 Oktober 2016
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Auf Botschaft Russlands in der syrischen Hauptstadt wurden am Freitagabend erneut Granaten abgefeuert. Durch einen glücklichen Zufall gibt es keine Opfer. Vier Autos wurden beschädigt, weil eine der Granaten vor dem Haupteingang explodierte und die zweite vor dem Zaun einschlug. Laut der Behörde stehen hinter dem Angriff Rebellen. Der UN-Sicherheitsrat verurteilte die Attacke in einer Erklärung.
Ende August hatte der russische Präsident Wladimir Putin hat das Abkommen über die unbefristete Stationierung der russischen Luftstreitkräfte in Syrien ratifiziert. Das Dokument sieht vor, dass der Kampfverband der russischen Luftwaffe auf Bitte der syrischen Regierung auf dem Flugplatz Hmeimim nördlich von Latakia stationiert werde und die Infrastruktur des Flugplatzes unbefristet und unentgeltlich nutzen darf.