„Ich will, dass Sie wissen, dass ich in Orlando bin. Ich hab` die Schießerei gemacht“, so der 29-jährige Amerikaner am Telefon ferner. Der Täter sagte dem Beamten am Telefon mehrmals, dass er den Schmerz der Menschen fühle, die in Syrien und im Irak von der US-Luftwaffe getötet wurden. Er forderte, dass die USA ihre Bombenangriffe einstellen. „Sie töten viele Unschuldige“, sagte Mateen dem Polizisten. „Was soll ich denn hier tun, wenn meine Brüder dort umgebracht werden? Hören Sie, was ich sage?“, sagte er weiter.
Der Polizeibeamte antwortete dem 29-Jährigen, dass er kein Politiker und auch nicht in der Regierung sei, weswegen er versuche, die Situation mit den minimalsten Verlusten zu lösen. „Alles, was ich tun kann, ist, den Leuten zu helfen. Und ich will als erstes Ihnen helfen“, betonte der Beamte.
In der Nacht auf den 12. Juni waren bei einer Schießerei in dem Gay-Club „Pulse“ im US-Bundesstaat Florida in der Stadt Orlando 49 Menschen ums Leben gekommen, 53 weitere wurden verletzt. Der Täter, Omar Mateen, ein 29-jähriger US-Bürger mit afghanischen Wurzeln, wurde von der Polizei erschossen. Das war die opferreichste Schießerei in der US-Geschichte.
Quelle : sputnik.de
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