Dem Ex-Botschafter zufolge wird Donald Trump, sollte er zum Präsidenten gewählt werden, zunächst an seinem politischen Kurs der Nichteinmischung in den Syrien-Konflikt festhalten. Doch sei es nicht auszuschließen, dass die nationalen Machtstrukturen, die sich mit den Fragen der Sicherheit befassen, auch ihn schrittweise zu ihrem Handlungsplan anstoßen würden.
In Syrien tobt seit 2011 ein Krieg, der laut Uno-Angaben bereits bis zu 300.000 Todesopfer gefordert hat. Den Regierungstruppen von Präsident Baschar al-Assad stehen die islamistischen Terrormilizen Daesh (auch „Islamischer Staat“, IS), al-Nusra-Front und andere, auch vom Westen unterstützte Rebellen gegenüber.
Die USA und ihre Verbündeten bombardieren seit 2014 Syrien – ohne Zustimmung der Regierung in Damaskus – und deshalb völkerrechtswidrig. Nach US-Darstellung richteten sich die Angriffe gegen den „Islamischen Staat“, der jedoch seit Beginn des von den USA geführten Einsatzes sogar expandieren konnte.
Quelle : sputnik.de
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