Das Militär versucht laut der Agentur weiterhin, die IS-Kämpfer zu verdrängen. Beim Rückzug der Terroristen aus den von ihnen kontrollierten Gebieten verminen diese allerdings Gebäude und Straßen, was oft zu zivilen Opfern führt. So soll ein 15-jähriger syrischer Teenager unweit seines Hauses nahe der Autostraße Dschebal-Kokab im Osten der Provinz Al-Hasaka auf eine Infanteriemine getreten sein und dabei schwere Verletzungen erlitten haben. Später sei er im Krankenhaus seinen Verletzungen erlegen.
Am Dienstag hatte die russische Fregatte „Admiral Grigorowitsch“ Marschflugkörper des Typs Kalibr auf die Terroristen-Stellungen in Idlib und Homs abgefeuert.
Die Terrormiliz „Islamischer Staat“ hatte im Sommer 2014 Teile Syriens und des Irak eingenommen. Die Terroristen riefen in den besetzten Gebieten ein Kalifat aus. Die offiziellen Regierungen in Bagdad und Damaskus sowie eine internationale Koalition unter US-Führung kämpfen gegen die Besatzer. Russland setzt seit Herbst 2015 seine Luftstreitkräfte gegen die Islamisten in Syrien ein.
Quelle : sputnik.de
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